„Am Kreuzweg hinter Luckow nach Penkun soll des Nachts ein Reiter ohne Kopf erscheinen.“ (Sagenhafte Uckermark, Verlagsbuchhandlung Ehm Welk)
Luckow war bis ins 19. Jahrhundert das Bauerndorf von Penkun. Der Schlossherr von Penkun war auch der Besitzer von Luckow.
Der heutige Hohlweg hinterm Strümmel war lange Zeit die Hauptverkehrsstraße zwischen Luckow und Penkun. Noch bis in die 90er Jahre wurden Feldwege einmal im Jahr mit einem Wegehobel begradigt, auch die Strecke nach Penkun und Neuhof. Der Wegehobel wurde dafür hinter einem Trecker hergezogen. Heute ist der Weg sehr uneben und noch nicht einmal mehr mit dem Fahrrad zu befahren.
Aber auch auf dem Weg von Petershagen nach Schönfeld und von Groß–Pinnow nach Kummerow wurde ein Reiter ohne Kopf nach Aussage des damaligen Förster Zahn gesichtet.
„Nachts um die zwölfte Stunde,
Macht in dem alten Grund,
Auf weißen Rosse sitzend,
Die langgewohnte Rund,
Ein Ritter anzuschauen,
Ach, fürchterlich fürwahr.
Er jagt daher so sicher
Und ist des Hauptes bar.“