Auf dem Weg nach Wartin, hinter der Mühle, ungefähr bei den Büschen war die Lehmkuhle. Einfach ein Ort, an dem es viel Lehm gab. Die Dorfbewohner haben sich dort Lehm für ihre Stallungen und Häuser geholt. Am Samstag, haben die Bauern nur bis 14 Uhr gearbeitet. Danach ist einer von ihnen, jede Woche ein anderer, zur Kuhle und hat sie wieder „gerade geschleppt“, damit der Lehm feucht blieb. In der nächsten Woche konnte sich dann wieder jeder bedienen.
Wer heute sein Haus mit Lehm verputzen oder streichen möchte, muss viel Geld dafür bezahlen. Der Lehm kommt dann von weit her.